Hallo zusammen,
hier meine!
4m hoch und an die 80 Herbstfeigen.
Sorte keine Ahnung - gekauft in 1996, damals war man noch froh überhaupt eine Feige zu bekommen.... 😂.
Aber wie immer -lecker.
Gruß Mathias

Schön zu lesen, dass hier auch nicht alle nur Selbstläufer-Feigen haben.
Meine Dalmatie trägt und da kann man dieses Jahr auch mal ernten....meine Rouge de bordeaux / Pastilliere zeigt wieder viele Früchte und wirft diese aber nur ab....ist aber von beiden der schönere Baum, weil ein toller heller Stamm....aber eine Feige ohne Früchte?
Nächstes Jahr versuche ich es noch einmal mit einem radikalen Schnitt....dann wird es wohl doch Ersatz geben.

Von @JürgenHN-WÜ habe ich einen Feigensteckling bekommen, der auf seiner normal gelappten Feige wächst, aber ein Trieb wuchs da völlig ohne Lappung:







Wüchsig und hat in der kleinen Größe schon Feigenfrüchte angesetzt, die eher breit und etwas flacher sind.
Kenne ich so nicht, aber sie gefällt mir gut bisher.


Kennt einer eine Feigenart ohne gelappte Blätter oder eine Feige die eher flachere Früchte bringt statt rund?

Ich werde sie mal weiter ziehen und schauen was daraus wird.

Viele Grüße

Andreas

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Wenn da keine Früchte dran wären, hättest du sie mir wohl als alles mögliche verkaufen können.

Wie alt ist der Steckling denn? Habe bei meiner letztes Jahr die Erfahrung gemacht, dass die Stecklinge Feigen bilden, wenn sie im Frühjahr unbelaubt geschnitten werden, da dann die Ansätze bereits vorhanden sind. Habe sie bei zweien probehalber dran gelassen. Sie wuchsen langsam vor sich hin und starben dann im Herbst ab, wenn das Laub abgeworfen wurde.
Die meisten Stecklinge sind bei dieser so oft empfohlenen Vermehrungsweise aber gestorben. Da meine immer wieder am Stamm austreibt, habe ich genug Versuchsmaterial gehabt. Die besten Ergebnisse, was die Zahl der bewurzelten Stecklinge betrifft, habe ich mit etwa 10cm lange Trieben gemacht, die ich in sehr feuchte lockere Erde in Pappanzugtöpfen gesteckt habe. Wie seht ihr das?

Gruß

Die letzten Tage habe ich dann doch regelmäßig einige Früchte bei meiner RdB ernten können. Der Geschmack war sehr gut, deutlich besser als Alles, was man ansonsten zu kaufen bekommt. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass da selbst hier bei mir in der Region noch etwas mehr geht. Das kalte Frühjahr und der in Teilen vollständig ausgefallene Sommer haben eine frühere Reife und damit sicher auch mehr Zucker in den Früchten verhindert. Aber wenn die Pflanzen größer werden, wird es noch mehr Sonne geben und die Früchte werden teilweise auch deutlich besser geschützt sein. Ich denke, da geht noch Etwas...





Leider hat meine Sammelleidenschaft mal wieder zugeschlagen. Mit meinen ausgepflanzten Longue d’aout und der Ronde de Bordeaux war ich ja eigentlich ganz gut bedient. Nun mussten es unbedingt noch eine Desert King und eine Michurinska-10 sein. Na mal schauen, wo die Beiden ihren Platz finden. Die Desert King scheint tatsächlich sehr aufrecht zu wachsen. Das macht die Standortsuche ja etwas einfacher...

Grüße

Stephan

Guten Abend,

super Feigen habt ihr da

Ich kann mich zwischen diese drei Sorten nicht entscheiden.

Feige negronne
Michurinska-10
Ronde de Bordeaux

Hat mir einer ein Tipp? Frosthärte und Ertrag wären mir wichtig.

Grüße Salvatore

Hallo Salvatore,

ich weiß nicht ob Du diese Seite kennst https://de.wikipedia.org/wiki/Feigenanbau_in_Deutschland .
Vielleicht ganz interessant für deine Entscheidung.

Auch bei mir ist endlich Ernte.
Sehr wohlschmeckende Früchte. Marmelade quasi fertig aus der Frucht auf's Brot. :-)

Über die Sorte kann ich nix sagen, wer anhand der Frucht was weiss, gerne melden.

VG
Axel

Zitat von Salvinho im Beitrag #125

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Guten Abend,

super Feigen habt ihr da

Ich kann mich zwischen diese drei Sorten nicht entscheiden.

Feige negronne
Michurinska-10
Ronde de Bordeaux

Hat mir einer ein Tipp? Frosthärte und Ertrag wären mir wichtig.

Grüße Salvatore

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Zitat von Stephan_M im Beitrag #124

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Die letzten Tage habe ich dann doch regelmäßig einige Früchte bei meiner RdB ernten können. Der Geschmack war sehr gut, deutlich besser als Alles, was man ansonsten zu kaufen bekommt. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass da selbst hier bei mir in der Region noch etwas mehr geht. Das kalte Frühjahr und der in Teilen vollständig ausgefallene Sommer haben eine frühere Reife und damit sicher auch mehr Zucker in den Früchten verhindert. Aber wenn die Pflanzen größer werden, wird es noch mehr Sonne geben und die Früchte werden teilweise auch deutlich besser geschützt sein. Ich denke, da geht noch Etwas...





Leider hat meine Sammelleidenschaft mal wieder zugeschlagen. Mit meinen ausgepflanzten Longue d’aout und der Ronde de Bordeaux war ich ja eigentlich ganz gut bedient. Nun mussten es unbedingt noch eine Desert King und eine Michurinska-10 sein. Na mal schauen, wo die Beiden ihren Platz finden. Die Desert King scheint tatsächlich sehr aufrecht zu wachsen. Das macht die Standortsuche ja etwas einfacher...

Grüße

Stephan

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Hi Rene, @RePu_Wolfgangsee

danke an dieser Stelle auch noch einmal für Deine Unterstützung. Habe ja auf Deinen Rat entschieden, relativ schnell eine RdB zu kaufen.

Nachdem, was ich so gelesen habe, soll die Michuriska aber tatsächlich ähnlich früh wie die RdB sein. Ist auch optisch und vom Gewicht ein vergleichbares Kaliber. Mein Plan wäre dann, 2 x schöne Herbstfeigen zu ernten.

Die LdA macht hier in der Region bei den Brebas eine ganz gute Figur. Ein Bekannter in Rostock - und das liegt direkt an der Ostsee - hat inzwischen eine beachtliche Auswahl toller, hier reifender Feigen. Und die LdA gehört eindeutig zu seinen Favoriten. Insoweit habe ich mit dem Fehlkauf wohl dennoch Glück gehabt.

Bei der Desert King fehlen noch Erfahrungswerte. Das ist ja ein San Pedro Typ. Die ersten Berichte klingen verheißungsvoll. Allerdings müssen die Blühfeigen von den Spätfrösten verschont bleiben. Und da habe ich hier erfahrungsgemäß schon Probleme, obwohl es andere Regionen regelmäßig noch härter trifft. Mal schauen, was das wird. Aber es ist prinzipiell schon toll, dass man hier in der Region überhaupt leckere, ausgepflanzte Feigen ernten kann. Davon hätte ich vor Jahren nicht einmal zu träumen gewagt.....

Grüße

Stephan

Das sind wohl die letzten reifen Herbsfeigen der Longue d Aout dieses Jahr.
Der Rest wird nicht mehr reif.
Sehr große Feigen, die trotz der kalten Nächte noch ganz gut sind.

Heute habe ich nochmals sogar 6 Feigen meiner Bayernfeige ernten können ( zw. 26 und 42g). Wiewohl sie geschmacklich nicht an die von 2019 und insbesondere nicht an die von 2018 heranreicheichen, schmecken sie immer noch besser als so manche gekaufte Feige. Es sind noch einige in der Pipeline.
Da ich diese Feigen heute meiner Tochter bringen werde, habe ich sie nicht aufgeschnitten.

Gruß

Lutz

Hier mal ein Link von jemanden der selbst Feigen gekreuzt hat. Sehr interessant, auch weil es bei ihm keine Feigenwespen gibt.

https://growingfruit.org/t/fig-seedlings...ed-cross/7430/7

Bevor heute Nacht Frost kommt, habe ich heute noch die restlichen Herbstfeigen abgemacht und die 3 auch schon aufgegessen. Kein Vergleich im Geschmack zu den Sommerfeigen, aber noch gut essbar. Sommerfeigen gab es nicht so viele, weil einige Triebspitzen im Frühjahr vertrocknet waren oder wahrscheinlich eher erfroren (obwohl kaum Frost war). Es war das erste Mal dass noch relativ viele Herbstfeigen reif wurden. Nur noch einzelne unreife sind jetzt da. Die Sorte kenne ich nicht.
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