Die Spitzen sind eingetrocknet und hinüber.
Weiter unten kratzt du am besten mal leicht an der Rinde und schaust ob etwas grünes zum Vorschein kommt.
Wenn ja siehts gut aus.

Danke RePu... und das dunkelgrüne ist deiner Meinung nach tot?
Es fühlt sich nicht matschig an, deswegen frage ich...

Ernte kann ich aber vergessen, oder?
Müssen die spitzen zurückgeschnitten werden?

Die Spitzen sind vertrocknet daher wird sich da nichts mehr tun auch wenn sie noch etwas grün erscheinen.
Herbstfeigen sind noch möglich wenn es nicht zu weit rückgefroren ist.
Spitzen kannst du dann beim Austrieb abschneiden.
Dann siehst du auch genau wie weit noch Leben drinnen ist.
Kann aber durchaus Mai werden..

Vielen Dank René für die Infos. Genauso werde ich vorgehen:)

Was für die Feigenfraktion.
https://www.br.de/mediathek/video/feigen...176c4001a404f30

Danke Jürgen.Wäre interessant wie es dort nach diesem kälteren Winter aussieht. Am freien Feld sind sie ja schon recht ungeschützt vor Wind und Kälte.

Zitat von RePu_Wolfgangsee im Beitrag #186

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Wäre interessant wie es dort nach diesem kälteren Winter aussieht. Am freien Feld sind sie ja schon recht ungeschützt vor Wind und Kälte.

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Guten Morgen,

ich hätte die Möglichkeit, einen schönen, ziemlich dick verasteten Feigenbaum zu bekommen. Dieser sitzt jetzt vier Jahre am aktuellen Standort am südlichen Harz und hat schon Früchte getragen, Sorte ist dem Verkäufer zwar nicht bekannt, er sagte es sind grüne Feigen, maximal in der Größe von Aprikomen. Meint ihr, dass nach vier Jahren wurzeltechnisch noch genügend Feinwurzeln am Stamm? Und welche Sorte könnte das sein? Kann man anhand der Rinde, Farbe oder Verzweigung da etwas erkennen? Danke Euch vorab.
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Die Sorte wird wohl so einfach nicht zu bestimmen sein. Du kannst ihn aber problemlos ausbuddeln und umpflanzen (das geht auch mit älteren Bäumen. Er braucht aber dann etwas bis er wieder das volle Blattwerk entwickelt, du solltest so viel Wurzeln wie möglich erhalten. Du solltest dich aber beeilen. Er muss definitiv vor dem austreiben der Blätter umgepflanzt werden. Habe sowas schon öfter gemacht sowohl für mich als auch für Bekannte, immer Februar/ Anfang März. Optimale Monate zum umpflanzen sind Februar-März. Die Feige ist dann noch nicht wirklich aktiv und sobald es wärmer wird kann sie sich um Wurzeln kümmern ohne primär schon äste versorgen zu müssen. Gräbst du sie zu spät aus verliert sie ihr komplettes Blattwerk und erleidet Schaden, da die Wurzeln bereits voll aktiv sind. Das kann dann zum Absterben ganzer Äste oder sogar des Haupttriebs führen. Eventuell kann es auch bedeuten, dass er das ganze Jahr nicht mehr austreibt.

Hallo @Pingsten,

"zum Glück" war der März zumindest hier in Mitteldeutschland bisher völlig unterkühlt (auch dort, wo ich die Feige herbekomme). Die Bodentemperaturen sind auch entsprechend niedrig, daher hoffe ich, dass das gerade so vorm Austreiben klappt. Die Buddelaktion ist für morgen geplant, kurzfristiger gehts nicht ;-)

Hallo @Micharudi,

ich würde den Feigenbaum an Deiner Stelle auf alle Fälle nehmen (wenn es ein günstiges Angebot ist). Ich selbst habe zu unserem Umzug einen ca. 10 Jahre alten bereits ausgepflanzten Feigenbaum mitgenommen und in unserem jetzigen Garten wieder eingepflanzt. Es ist alles gut gegangen. Vielleicht kannst Du ja noch ein wenig handeln, da Du nicht weißt, wie die Qualität der Feigen ist und er mglws. ja auch nicht angeht.

Gruß

Lutz

Hallo @Flora1957 ,

Der Baum wird morgen geholt und gleich wieder hier eingepflanzt. Ich mache danach mal ein paar Fotos und dokumentiere das anwachsen. Lg

Hi,

du wirst je nachdem wie groß du den Wurzelstock ausgräbst auch entsprechend die Krone einkürzen müssen.
Das Verhältnis muss ausgeglichen bleiben.
Über die Sorte kann man reden sobald es Blätter und Feigen gibt.
Gutes gelingen.

Hi zusammen, der feigenbaum ist jetzt eingepflanzt. Ein riesen Teil, hätte ich nicht gedacht. Sass dort hier 4 jahre und war aus m aldi....
Eine Frage wegen der wurzeln und dem einkürzen: es gingen ca. 5-6 ziemlich dicke (astdicke, 5 cm Durchmesser ungefähr) vom Baum weg, die ich im Abstand von 50 cm bis 80 cm kappen musste. Haarwurzeln waren da aber kaum dran. Rund um den stamm war einiges an feinwurzeln, die ich bestmöglich raus geholt habe. Die Erde hat aber nicht gut dran gehalten, viel ist abgerieselt, soviel zum Status.

Der Baum ist ziemlich hoch, ca. 3 Meter...

Wollte auf 1,80 ungefähr kürzen.... würde das reichen?

Die neue Erde ist eine Mischung aus Gartenerde, Kompost und Rhododendronerde, mit etwas Sand aufgelockert.... passt das soweit?

Und wie oft soll ich wässern? Fragen über Fragen:) danke vorab.